In den letzten rund 10 000 Jahren ist die atmosphärische CO2-Konzentration in etwa konstant geblieben. Der vulkanische CO2-Ausstoss ist gegenüber dem was Menschen verursachen unbedeutend.
Die CO2-Emissionen des Menschen durch Nutzung fossiler Energieträger, Waldrodungen, Brennholznutzung, Zementproduktion etc. ist im Laufe des Industriezeitalters sehr stark angestiegen.
Die vulkanischen CO2-Emissionen sind dagegen viel geringer. Sie betragen etwa 0,3 bis 0,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr, das entspricht – verglichen mit den Emissionen des Menschen – 0,7 bis 1,5 Prozent. Quelle und mehr lesen www.umweltbundesamt.de
www.zebis.ch Uunterrichtsmaterial Vulkan
© Sémhur / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0, or Free Art License

Der Vulkanausbruch (Eruption) ist die bekannteste Form des Vulkanismus. Dabei leeren sich auf mehr oder weniger zerstörerische Weise die Magmakammer(n) eines Vulkans, oder Magma steigt durch Spalten und Bruchstellen mehr oder weniger direkt aus dem Erdmantel auf.
Der Grund für dieses Phänomen liegt in einer Tiefe um 100 km unter der Erdoberfläche, wo Temperaturen von 1000 bis 1300 °C herrschen. Das schmelzende Gestein dehnt sich aus, Magmakammern entstehen. Die entstehenden Gase erhöhen mit der Zeit den Druck innerhalb der flüssigen Masse; das Magma steigt auf. Überschreitet der Druck einen kritischen Punkt, bricht ein Vulkan aus.
Unterrichtsmaterialien CO2 im Unterricht – Projekt Solaranlage Schulhaus selber bauen
